Travemünder Notizen
Heft 2 / 335 April – Juni 2008
18. Januar: Die TT-Line stellt ein Konzept zur Schadstoffminderung ihrer Fährschiffe vor.
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22. Januar: Naturschützer warnen vor gefährlichen Kampfmitteln, die 1961 durch die Hansestadt Lübeck in die Travemündung versenkt wurden.
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24. Januar: Travemünde will erster deutscher Ökohafen werden und eine Pilotanlage für Landstrom einrichten.
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30. Januar: Die Volkshochschule bietet ab dem Frühjahrssemester 2008 erstmals Kurse in Travemünde an; Kursort ist das Pommernzentrum.
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02. Februar: Die Lübecker Bürgerschaft hat das Thema Aquatop wieder vertagt.
Beschlossen wurde aber, 70.000 qm rund um den Passathafen für 5,5 Mio. EURO an den dänischen Investor Sven Hollesen zu verkaufen. Der Grünstrand soll durch die KWL vermarktet werden.
Beschlossen wurde aber, 70.000 qm rund um den Passathafen für 5,5 Mio. EURO an den dänischen Investor Sven Hollesen zu verkaufen. Der Grünstrand soll durch die KWL vermarktet werden.
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02. Februar: Travemünde verzeichnet gegenüber dem Vorjahr eine Steigerung der Übernachtungen um 11% auf fast 400.000 Gäste.
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03. Februar: Anläßlich eines Erlebniswochenendes der St. Lorenzgemeinde seilen sich Pastor Pfeifer sowie einige Konfirmanden vom Turm der St. Lorenzkirche ab.
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05. Februar: Für den gesetzlich vorgeschriebenen Brandschutz in Travemünde und auf dem Priwall sind zuwenig Feuerwehrleute vorhanden. Erwogen wird, eine Berufsfeuerwehr zu schaffen oder mehr Mitglieder für die Freiwillige Feuerwehr zu werben.
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06. Februar: Verkehrsminister Tiefensee wird anläßlich eines Besuchs des Rosenhofs von Mautgegnern mit dem Problem der Herrentunnelmaut konfrontiert.
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10. Februar: Damit auch größere Kreuzfahrtschiffe Travemünde anlaufen können, wird u.a. die Verlängerung des Ostpreußenkais diskutiert.
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16. Februar: Ein Teil der Eselswiese wird mit einem Gästehaus des Columbia-Hotels bebaut werden. Dafür investiert das Hotel 16 Mio. Euro.
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22. Februar: Auf dem ehemaligen Sandworld-Gelände auf dem Priwall soll im Sommer 2008 das Theaterstück „Die Schatzinsel“ nach dem Roman von R. L. Stevenson aufgeführt werden.
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23. Februar: Die Trave soll wegen des Schiffsverkehrs verbreitert werden. Dafür soll ein Teil des Priwalls weichen, was mit dem Waterfront-Vertrag kollidieren würde.
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27. Februar: Wegen der unsicheren Streiksituation im Lübecker Hafen fährt die Stena Line bis auf weiteres Kiel an.
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28. Februar: Entgegen vorheriger DB-Ankündigungen verkehren auch über die Ostertage keine Züge nach Travemünde.
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03. März: Vom 15. Mai – 14. September werden Lenkdrachen am Travemünder Strand verboten.
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04. März: Die Lübecker Bürgerschaft beschließt den Verkauf des Maritimgrundstückes an die Maritimhotelgesellschaft. Damit kann das ehemalige Aquatop endlich abgerissen werden, um Platz für einen Hotelneubau zu machen.
Ebenfalls verkauft wird das Gelände des ehemaligen Priwallkrankenhauses an den dänischen Investor Sven Hollesen. Dieser will dort u.a. ein Niedrigpreis-Hotel sowie Wohnungen für seine Angestellten errichten.
Ebenfalls verkauft wird das Gelände des ehemaligen Priwallkrankenhauses an den dänischen Investor Sven Hollesen. Dieser will dort u.a. ein Niedrigpreis-Hotel sowie Wohnungen für seine Angestellten errichten.
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15. März: In der alten Vogtei wird die „Künstlerei“ von Anja Es eröffnet.
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18. März: Auf der Kreuzfahrtmesse in Miami sind Lübeck und Travemünde als Kreuzfahrtziel ausgezeichnet worden als besonders attraktive Häfen für kleinere und mittlere Schiffe. Eine derartige Auszeichnung erhielten auch Venedig, New York und Hongkong.
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21. März: Im Kreuzfahrtterminal am Ostpreußenkai findet die Kunstausstellung „4 Tage im März“ statt.
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22. März: Wegen Überflutung und Sturm kann das Drachenfest nicht durchgeführt werden. Strand-, Travepromenade und Teile des Fischereihafens stehen unter Wasser.
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27. März: Die Freiwillige Feuerwehr Travemünde mit rund 70 Einsätzen im Jahr weist auf Engpässe bei der Mitgliederzahl und den Geräten hin.
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08. April: Das geplante Sommertheater, das statt der Sandworld auf dem Priwall stattfinden sollte, entfällt wegen der klammen Haushaltslage.
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12. April: Investitionen – überwiegend privater Natur – bis zu 400 Millionen EURO sollen Travemünde attraktiver machen: das geht von Schaffung weiterer Feriendörfer sowie eines Schwimmbades und eines Jugendhotels auf dem Priwall über den Hotelneubau auf dem Gelände des Aquatop, der gewerblichen touristischen Nutzung des Grünstrands bis zum schneller in Angriff genommenen notwendigen Baus einer öffentlichen Toilette auf dem Fährvorplatz.
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21. April: Die öffentliche Toilette auf dem Fährvorplatz wird doch nicht im Mai fertig, da der zur Zeit im Urlaub befindliche Stadtbildpfleger noch eine Stellungnahme abgeben muß; die Fertigstellung ist jetzt für Ende Juli 2008 ins Auge gefasst.
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29. April: Im Brügmanngarten soll im Juli Verdis „Nabucco“ aufgeführt werden. Dabei handelt es sich um eine Aufführung der Schlesischen Staatsoper Bytom.
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